2000
Am Samstag, dem 29. Januar 2000 fand die 50.
ordentliche Generalversammlung statt.
Rücktritte: Fw Ursula Weber, Sekretärin; Fw Ulrich Widmer,
INFO-Redaktor; Fw Renzo Peduzzi, TK-Leiter Stv.; Fw René
Sägesser, TK-Mitarbeiter; Adj Uof Othmar Rüst,
Schützenleiter a.i.
Gewählt für 2 Jahre werden:
Präsident: Fw Thomas Kiener; Kassier: Fw Roland Müller
Für ein Jahr stellen sich zur Verfügung:
Sekretär a.i.: Fw Martin Candrian; Redaktor a.i.: Fw Daniel
Egger
Fw Andreas Zweifel wird neuer Schützenmeister
Nach dem offiziellen Geschäft der Generalversammlung,
konnte ein Apéro in der Bahnhofshalle - zu Klängen des
Regimentspieles - eingenommen werden.
Das Präsidialtepartement der Stadt
Zürich gewährte uns Gastrecht im
ehrwürdigen Rathaus.
Beehrt wurden wir durch
die Anwesenheit der
Regierungsratspräsidentin
Rita Fuhrer.
Schon kurz nach der GV gab der Präsident Thoms Kiener
seinen Rücktritt per August 2000 bekannt.
Chronik
Chronik der Sektion seit dem Gründungsjahr
1952
Die Sektion zählt bereits 195 Mitglieder und ist schon die
drittgrösste im Verband.
Generalversammlung im Kongressgebäude mit 114
anwesenden Mitgliedern.
Anschaffung einer Sektionsfahne.
Mithilfe bei der Gründung der Sektion Schaffhausen.
1953
Fahnenweihe im Landesmuseum. Patensektion: Sektion
Waldstätte.
1954
Organisation und Durchführung der zweiten
Schweizerischen Feldweibeltage in Zürich, verbunden mit
einer öffentlichen grossen Waffenschau auf dem
Kasernenareal.
Fahnenparade im Hof
des Landesmuseums an
den Schweizerischen
Feldweibeltagen
Fw Karl Faber wird erster technischer Leiter
1950
Am 30. Juni 1950 bekannten sich im Restaurant Du Pont
am Beatenplatz in Zürich zwölf Zürcher-Feldweibel zu den
Zielen und Bestrebungen des Schweizerischen Feldweibel-
Verbandes und gründeten die Sektion Zürich. Es war dies
die erste Deutschschweizer Vereinigung von Feldweibeln.
Initiant war Fw Willi Stauffer, massgeblich unterstützt von
Fw Ernst Bertschi und vom Präsidenten der Zürcher-
Offiziers-Gesellschaft, Major Robert Lang, welcher
unmissverständlich auf die Bedeutung und Notwendigkeit
eines Zusammenschlusses der Feldweibel hinwies.
Damit kommen wir auf den Kern der Sache. Es gibt für uns
Feldweibel keine andere Möglichkeit, als die Wahrung
unserer Interessen selber an die Hand zu nehmen.
Dieser Gedanke ist erstmals verwirklicht worden im Jahre
1940 durch die Feldweibel im Kanton Wallis. Es wurde
damals eine Feldweibel-Vereinigung der in der Geb Br 10
diensttuenden Feldweibel gegründet. Sie wollten die
Vereinigung auf weitere Einheiten ausdehnen und so
entstanden die ersten Sektionen in Genf und Lausanne.
Grundgedanke der Gründung war: Ausserdienstliche
Tätigkeit zur Weiterbildung im kameradschaftlichen
Rahmen.
Ein Vierteljahr später, am 29. September 1950, fand die
erste Generalversammlung statt. Initiant Fw Willi Stauffer
wurde Präsident. Die ersten Statuten traten in Kraft. Die
Zürcher Feldweibel wurden als erste Deutschschweizer
Sektion Mitglied des Verbandes. Kaum eine Stunde im
Verband, bewarb sich die Sektion Zürich um die
Organisation und Durchführung der Schweizerischen
Feldweibeltage (SFwT) 1954 und erhielt diese
zugesprochen.
Nach siebenmonatigem Bestehen, an der zweiten
Generalversammlung, am 29. Januar 1951, hatte die
Sektion bereits einen Bestand von genau 120 Mitgliedern.
Der Vorstand wurde von fünf auf sieben Mitglieder erhöht
und ein erstes Arbeitsprogramm genehmigt.
Eine der wichtigsten Forderungen ist die Schaffung einer
Feldweibel-Schule, als gründliche Vorbereitung der
Feldweibel-Aspiranten. Als Vorarbeit beabsichtigt die
Sektion Zürich die Durchführung von Kursen und Übungen
für junge, fähige Uof, die Interesse für den Fw-Grad haben.
1951
Teilnahme an den ersten Schweizerischen Feldweibeltagen
in Genf mit 35
Mitgliedern.
Zürich gründet eine neue Sektion, nämlich die Sektion
Winterthur und gibt 34
Mitglieder aus ihrem Bestand an diese ab.
Erste Felddienstübung zusammen mit der UOG Zürich.
1955
Bereits 250 Mitglieder und grösste Sektion im Verband.
Erste 11/2-tägige Gebirgsübung im Gotthardgebiet mit
über 70 Teilnehmern.
Mitwirkung bei der Gründung der Sektion Zürich Oberland
mit Übertritt von acht Mitgliedern an diese.
1956
Spezielle Förderung der bisher vernachlässigten
Schiessausbildung.
Einweihung eines Fahnenkastens im Stammlokal
Restaurant Braustube Hürlimann am Bahnhofplatz.
1957
3. Schweizerische Feldweibeltage in Bern. Zürich gewinnt
den Wettkampf.
1 1/2-tägige Munitions-Nachschubübung im Raum
Lenzburg.
1958
Zürich übernimmt für vier Jahre den Vorort des Verbandes
mit
Fw Willi Wallinger als Zentralpräsident.
Felddienstübungen in Glattbrugg und Oberiberg.
1959
Die Sektion Zürich ist wiederum die aktivste Sektion im
Verband und gewinnt endgültig den "Wanderpreis Knecht".
Neuer Präsident Fw Oskar Meier.
1960
4. Schweizerische Feldweibeltage in Lausanne. Zürich
belegt im Wettkampf den 4. Rang.
1 1/2-tägige Felddienstübung in Oberiberg/Ibergeregg.
Feier des 10-jährigen Bestehens im Spirgarten in Zürich-
Altstetten.
Grosse Felddienstübung mit "Haflinger-Einsatz" im
Albisgütli-Höckler in Zürich.
Neuer Präsident Fw Hans Häberling.
1961
1 1/2-tägige Gebirgsübung im Schanfigg/Prättigau
zusammen mit der Sektion Zürich des Schweizerischen
Fourier-Verbandes.
Thema: Versorgung im Gebirge.
Rekognoszierungsübungen in Hütten und Euthal.
Neuer technischer Leiter
Fw Georg Schwab.
1962
Nach vierjähriger Amtsdauer übergibt Zürich den Vorort
des Verbandes der Sektion St.Gallen/Appenzell.
Neue Sektionsstatuten treten in Kraft.
Felddienstübungen in Dübendorf und Bichelsee.
Neuer technischer Leiter
Adj Uof Jakob Heer.
1963
1 1/2-tägige Felddienstübung in Maienfeld/GR.
Neuer technischer Leiter Fw Max Güntert.
1964
5. Schweizerische Feldweibeltage in Luzern. Zürich gewinnt
den Wettkampf.
An der Delegiertenversammlung in Olten wird der Sektion
Zürich die Organisation und Durchführung der 6.
Schweizerischen Feldweibeltage 1968 übertragen.
1965
Felddienstübung in Wallisellen.
Munitionsübung in Nassenwil.
1966
Felddienstübung in Sternenberg.
Gebirgsübung in Oberiberg/ Ibergeregg.
1967
Felddienstübung im Raum Kloten-Irchel.
Kameradschaftstreffen mit Gradkameraden der deutschen
Bundeswehr.
Neuer technischer Leiter
Albert Bachmann.
1968
Organisation und Durchführung der 6. Schweizerischen
Feldweibeltage in Zürich, verbunden mit einer öffentlichen
Panzerschau im Albisgütli und einer öffentlichen,
vaterländischen Kundgebung in den Stadthausanlagen.
- Sprecher: Bundesrat Nello Celio.
- OK Präsident Fw H.P. Bollag.
- Zürich gewinnt den Wettkampf.
1969
Einsatz in einer Zivilschutzübung in Gossau SG.
Neuer Präsident Fw Max Güntert.
Neuer TL Fw Bernhard Häfele.
1970
Anschaffung einer neuen Sektionsfahne.
Fahnenweihe in der Wasserkirche in Zürich.
Neuer Präsident Adj Uof Ruedi Haller.
1972
7. Schweizerische Feldweibeltage in Chur. Zürich gewinnt
den Wettkampf und endgültig den Wanderpreis "General
Guisan".
Neuer TL Lt Fritz Siegenthaler.
1973
Teilnahme wie alljährlich am Ostschweizerischen- und am
Kantonalbernischen Feldweibel-Wettkampf. Ebenso am
Aargauischen Feldweibel-Schiessen.
Neuer Präsident Fw Lorenz Strickler.
Neuer TL Fw Moritz Meier.
1974
Teilnahme am ersten Ostschweizerischen Feldweibel-
Ausbildungstag in
St.Gallen / Herisau.
Organisation und Durchführung einer grossangelegten
zweitägigen Umweltschutz-Aktion mit Räumung mehrerer
umweltgefährdender Schuttablagerungen im Zürcher
Oberland.
1975
Jubiläums-Generalversammlung im Hotel Spirgarten in
Zürich-Altstetten.
Fw Robert Trüeb kann als 500. Mitglied gefeiert werden.
Neuer TL Adj Uof Werner Stähli.
1976
Adj Uof Ruedi Haller wird neuer Zentralpräsident des
SFwV.
1977
Das Jahr der "persönlichen Weiterbildung".
Delegiertenversammlung des Schweizerischen Feldweibel-
Verbandes am 22. April in Zürich, mit Marsch vom
Landesmuseum zum Rathaus.
Gewinn des Wanderpreises "Kristall" für gute
Öffentlichkeitsarbeit.
Neuer TL Fw Philipp Weber.
1978
Die Sektion führte einige Führungskurse durch, die bei
den Mitgliedern ein gutes Echo fanden.
Regionalübung am 23. September im Raum Kloten.
Die Sektion stellt trotz Terminkollision 10 Teilnehmer am
Zürcher Nachtdistanzmarsch.
1979
Die Generalversammlung vom 27. Januar bewilligt den
Kredit und die Anschaffung einer Standarte. Ein
Standarten-Fonds wird eröffnet.
Teilnahme am Ostschweizerischen Feldweibeltag in Glarus,
23. Juni.
Teilnehmer am Ostschweizer
Feldweibeltag (OFwT) 1979
Funktionärsdienste bei den Schweizerischen
Wettkampftagen der hellgrünen Verbände in Zürich.
Regionalübung am 22. September in Seewen / Schwyz.
Neuer TL Adj Uof Moritz Meier.
1980
30 Jahre Sektion Zürich.
Standartenweihe im Stadthaus.
Standartenweihe 1980 mit Brigadier
Robert Lang,
Adj Uof Lorenz Strickler und
Fahnengotte Karin Ilmer
Anschliessend Jubiläumsfeier im Zunfthaus zur Meisen.
Schweizerische Feldweibeltage in Basel:
- 14 Silberauszeichnungen und
- 10 Kranzabzeichen.
1981
Generalversammlung mit Besichtigung Fliegermuseum.
Ostschweizer und Berner Feldweibel-Wettkampf.
Neuer TL Thomas Hunziker.
1982
Felddienstübung zusammen mit dem Fourier-Verband im
Raum Kyburg.
Thema Kp Vsp Pl, Orientierungslauf.
Neuer Präsident Ueli Santschi.
1983
Schweizerische Feldweibeltage in Herisau. Zürich gewann
den 1. Rang.
Zürich gewann den Wanderpreis "Säntis" für die beste
ausserdienstliche Tätigkeit.
Gründung der "Alten Garde".
1984
Teilnahme am Ostschweizer Feldweibeltag. Zürich gewann
den 3. Rang.
Berner Kantonaler Wettkampf.
Zürich gewann den 1. Rang.
1985
Teilnahme am Ostschweizer Feldweibeltag.
Zürich gewann zum 2. mal den Wanderpreis "Säntis".
1986
Organisation des Ostschweizer Feldweibeltag in Zürich.
Teilnahme an:
- Fw Tag in Genf
- Fw Tag in Schwyz
- Fw Tag in Bern
Die Sektion Zürich gewinnt den Wanderpreis "Säntis"
definitiv.
Studienreise nach Deutschland.
Die Abgeordnete für Zonenfragen
aus Rappershausen mit dem
NATO-Manöverfüher
Passierschein zum
NATO-Manöver
Neuer Präsident Adj Uof Gottfried Saugy.
1987
Teilnahme an den Schweizerischen Feldweibeltagen in
Chamblon.
Erster Doppelsieg für die Sektion Zürich,
2 x Gold, 7 x Silber, 7 x Bronze.
Die Sektion Zürich stellt den Zentralvorstand.
Zentralpräsident Adj Uof Willi Heider.
Herbstübung in Kloten.
Ostschweizer Feldweibeltag.
Patrouillensieg und Sektionssieg.
1989
2. Schweizerisches Feldweibelschiessen in Chamblon.
Unser Schützenleiter, Adj Uof Othmar Rüst, wird
Schweizermeister
Teilnahme am Ostschweizer Feldweibeltag. Die Sektion
erreichte Rang 1, 2 und 4.
Teilnahme an Regionalübung in Jussy/GE. Gewinner der
Wappenscheibe.
Teilnahme an Regionalübung Hochwald/SO.
Organisation Felddienstübung Dübendorf zusammen mit
MFD-, Fourierverband und Küchenchefs.
_____________________
Wohl jeder von uns, der sich näher mit den Aufgaben
unserer Armee beschäftigt hat, weiss um die
entscheidende Bedeutung des Feldweibels in jeder
einzelnen Kompanie.
Der Aufgabenkreis des Feldweibels gehört zu den
vielseitigsten im Rahmen der militärischen Chargen.
Häufiger als andere Wehrmänner ist er genötigt, in
ungewöhnlichen Situationen - auf sich selbst gestellt -
schnell und sicher das Richtige zu tun. Dies erfordert vor
allem Organisationstalent; oft zwingen ihn die Umstände
zur Improvisation zu greifen. Nun hat das Wort
"Improvisation" einen etwas umstrittenen Klang im Militär.
Zu Recht, wenn damit eine wohltönende Bezeichnung für
mangelnde Planung und leichtfertiges Disponieren gesucht
wird. Zu Unrecht, wenn dieser Ausdruck bedeutet, dass
umfassende Sachkenntnis es erlaubt, auch einmal den
nicht üblichen Weg zu beschreiten, wenn er schneller zum
Ziel führt.
Ein vielseitiger Tätigkeitsbereich verlangt auch ein breites
Wissen. Dieses Wissen über den Rahmen der Dienstpflicht
hinaus zu vermitteln, haben sich seit vielen Jahren der
Schweizerische Feldweibel-Verband und seine Sektionen
zur Aufgabe gemacht.
Ich wünsche mir, dass die jungen Kameraden unsere
Sektion im selben Geiste weiterführen.
Zürich, 24.3.1990 Adj Uof Max Güntert
1990
Die Jubiläumsgeneralversammlung 40 Jahre Sektion Zürich
wird im Rathaus von Zürich durchgeführt. Der
anschliessende Festakt findet im Landesmuseum Zürich
statt. Am Abend wird im Hotel Zürich diniert und gefeiert.
Unser Ehrenpräsident Fw Hans Häberling ist verstorben.
Teilnahme am Ostschweizer Feldweibeltag in Bonaduz, am
Kantonal-Berner Fw-Tag in Oberburg, bei der Region 2 in
Yverdon und Region 3 in Balsthal.
Durchführung einer 2-tägigen Felddienstübung mit Biwak.
1991
Generalversammlung in der Verteilzentrale der Firma Coop
in Zürich.
Adj Uof Lorenz Strickler wird zum neuen Ehrenpräsidenten
ernannt.
Der allmonatliche Mitgliederstamm wird in das Restaurant
Schlachthof verlegt.
Die Sektion Zürich organisiert die Sommerübung der
befreundeten Zürcher Militär-Verbände in Wallisellen.
Der 12. Schweizerische Feldweibeltag findet in Thun statt.
1992
Generalversammlung im Restaurant Falken in Zürich-
Wiedikon.
Fw Engelbert Giakoumis wird als neuer Präsident und Fw
Christoph Balimann als TK-Leiter gewählt.
Fw René Burri, Adj Uof Arthur Egli und Adj Uof Pius Ulrich
werden zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Das Gründungsmitglied Fw Neldo Bottinelli und das
Ehrenmitglied und gleichzeitig Verfasser der Chronik 1950-
1990 - Adj Uof Max Güntert - sind verstorben.
Delegiertenversammlung des Schweiz.
Feldweibelverbandes in Zürich mit anschliessender
Fahnenweihe der neuen Zentralfahne auf der St.
Peterhofstatt.
Zentralpräsident Adj Uof Willi Heider und der gesamte
Vorort lassen sich für ein zusätzliches fünftes Jahr wählen.
Teilnahme am Ostschweizer Feldweibeltag in Glarus und
anderen Regionalanlässen.
1993
Generalversammlung im Restaurant Spirgarten in Zürich-
Altstetten.
Fw Hans Peter Good wird neuer Präsident der Sektion.
Adj Uof Fred Kopp und Fw Peter Röthlin erhalten die
Ehrenmitgliedschaft.
Mit Fw Emile Besson ist das letzte Gründungsmitglied der
Sektion Zürich verstorben.
Die Sektion Zürich gewinnt den Wanderpreis "Üetli" für die
beste ausserdienstliche Tätigkeit.
Sommerübung der Zürcher Militär-Verbände in Bülach
organisiert durch den MFD-Verband.
In Emmen fand das 3. Schweizerische Fw-Schiessen statt.
Teilnahme am Ostschweizer Feldweibeltag in Herisau, am
kantonal Berner Fw-Tag sowie bei der Region 3.
1994
Generalversammlung im Restaurant Doktorhaus in
Wallisellen als Gäste von Fw Paul Remund,
Gemeindepräsident von Wallisellen und Kantonsrat.
Adj Uof Othmar Rüst wird zum Ehrenmitglied ernannt.
Die TK organisiert das 1. Ski- Wochenende auf der Rigi.
In Neunkirch SH findet der Ostschweizer Feldweibeltag
statt.
Die Sektion nimmt am Fw-Tag der Region 3 in Horw und
am Kantonal-Berner Fw-Tag in Riggisberg teil.
1995
Die 45. Generalversammlung findet im Kunsthaus Zürich
mit Spezialführung durch die Bilderausstellung von Edgar
Degas für sämtliche Partnerinnen und Partner statt. Am
Abend wird im Zunfthaus zur Schmiede gefeiert.
Fw Max Niedermann wird neuer TK-Leiter.
Teilnahme am 13. Schweizerischen Feldweibeltag in
Frauenfeld.
1996
Generalversammlung im Restaurant Neue Waid in Zürich.
Adj Uof Urs Peter wird als TK-Leiter a.i. gewählt.
Die Sektion Zürich gewinnt den Wanderpreis "Üetli" zum 4.
Mal und damit definitiv.
Sommerübung der Zürcher Militär-Verbände auf dem
Waffenplatz Reppischtal organisiert durch den UOV Zürich
und UOV linkes Ufer anlässlich deren 100-jährigem
Jubiläum.
In Hinwil findet der Ostschweizer Feldweibeltag statt.
Teilnahme am kantonal Berner Fw-Tag.
1997
Generalversammlung in der militärischen Führungsschule
Au als Gäste von Divisionär Hansruedi Ostertag, Direktor
dieser Schule.
Neuer TK-Leiter wird Fw Daniel Egger.
Adj Uof Walti Fischer wird zum Ehrenmitglied ernannt.
Gemeinsame Felddienstübung mit der GMMZ und dem
VSMK Sektion Zürich im Klöntal mit Nachtschiessen.
Grosser Erfolg.
Mangels Teilnehmer wird der Ostschweizer Fw-Tag auf dem
Waffenplatz Dübendorf abgesagt.
In Bonaduz findet das 4. Schweizerische Fw-Schiessen
statt.
Adj Uof Othmar Rüst wird Vize-Schweizermeister.
Teilnahme am Zentralschweizer und Kantonal-Berner Fw-
Tag.
1998
Generalversammlung im Stammlokal Restaurant
Schlachthof in Zürich.
Fw Thomas Kiener wird neuer Präsident.
Fw Hans Peter Good und Adj Uof Urs Peter erhalten die
Ehrenmitgliedschaft.
1999
Generalversammlung im Restaurant Dörfli in Uitikon-
Waldegg.
Das Restaurant Flora am Albisriederplatz wird neues
Stammlokal.
Der Schweizerische Feldweibel-Verband feiert sein
50jähriges Bestehen.
Die Jubiläumsdelegiertenversammlung wird in Biel
durchgeführt.
Der schweizerische Wettkampftag des Schweizerischen
Feldweibel-Verbandes findet zusammen mit den hellgrünen
Verbänden in Romont/Drognens statt.
_____________________
In den letzten zehn Jahren hat sich in unserem Verband
viel verändert. Durch die Einführung der Armee 95 und der
damit verbundenen Reduktion des Bestandes hat auch die
Mitgliederzahl unseres Verbandes schwer gelitten.
Gleichzeitig hat sich die Ausbildung der Feldweibel in der
Armee wesentlich verbessert. Beides wirkt sich auch auf
die Teilnehmerzahl an unserer ausserdienstlichen Tätigkeit
aus.
Trotzdem muss es unser Ziel sein, junge aktive Kameraden
motivieren zu können, sich aktiv am Verbandsgeschehen
zu engagieren und zu einem späteren Zeitpunkt
Funktionen im Vorstand oder der Technischen Kommission
zu übernehmen.
Wir hoffen, solche Kameraden zu finden, um unsere
Sektion im nächsten Jahrtausend weiterleben zu lassen.
Sie werden es wahrscheinlich noch schwerer haben, denn
kaum hat die Armee 95 Fuss gefasst, wird bereits über
mögliche Veränderungen durch die Armee XXI diskutiert.
Die daraus resultierenden Auswirkungen und allenfalls
neuen Anforderungen auf die Tätigkeit des Feldweibel-
Verbandes sind heute noch nicht abzusehen.
Trotzdem hoffen wir, dass auch in Zukunft der Verband und
vor allem unsere Sektion die anstehenden Veränderungen
positiv umsetzen kann.
Embrach und Zollikon, im Dezember 1999,
Fw H.P. Good und Adj Uof Urs G. Peter